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Richard Wagner

Bayreuther Festspiele
Inszenierung: Frank Castorf
Bühne: Aleksandar Denic

Werkstätten der Bayreuther Festspiele / Hertzer GmbH
Premiere 2013

Ein Gebäude, das sich ständig verwandelt, Wellblechtafeln wurden montiert und Förderplattformen ausgetauscht. Die Ölpumpe musste verfahrbar sein, und die Türme waren gerade mal 14m hoch.

Die Scheune, die von unten bis oben begehbar ist, hat zwei große Flügeltore, Stege, Fässer und Röhren, eine Plattform und vor allem zwei hohe Türme, die während der Vorstellung ihren Platz wechseln.

Innen lauert eine Ölbohrpumpe, die auf Schienen steht und verfahrbar ist, natürlich mit dem Eisernen Vorhang kollidiert, und auf der zudem eine Walküre reiten soll, während Öl gefördert wird.

Die Außenhülle des Gebäudes besteht aus Wellblech, Holzbrettern und bemalten Tafeln, die an- und abmontiert werden, das Segel über dem Podest wird auf offener Bühne entrollt, das Feuer im Ölfass entzündet.

Die definierten Standpunkte der Trägersäulen des Scheunen- und Podestbaus machten eine genaue Vernetzung mit dem Bau der Bühnenwagen notwendig, da eben dort die Lasten eingeleitet wurden, und das auch für die Position der Rollen ausschlaggebend war.

Die Türme, einer verkleidet, einer ein offenes Gerippe mit Bohrgestänge, mußten nachträglich mit Punktzügen montiert werden, da sie als Einheit gebaut auch auf dem äußeren Antriebskranz standen. Auf die Seite gelegt konnten sie dafür mit entsprechenden Transportwagen aus dem Haus gefahren werden.

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© Bayreuther Festspiele | Enrico Nawrath
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Aufbauanleitung